Lernen Sie Erfindungen und Entdeckungen aus 150 Jahren Technische Universität München (TUM) kennen. Besonders bedanken möchten wir uns bei unseren Forschenden und Studierenden. Denn mit Neugier und Innovationsgeist machen sie wissenschaftliche Erfolge wie diese erst möglich.
Stöbern Sie durch unsere kleine Auswahl – und schauen Sie gerne auch öfter vorbei! Wir stellen immer wieder neue, spannende Jubiläumsgeschichten vor.
Mit Schallgeschwindigkeit von einer Metropole zur anderen reisen: Noch ist der „Hyperloop“ eine Vision, doch der US-Unternehmer Elon Musk will sie bis 2030 möglich machen. Seinen Wettbewerb um die schnellste Transportkapsel gewinnen Studierende der Technischen Universität München (TUM) zwei Mal – mit spektakulärem Vorsprung.
WeiterlesenDie weltweiten Datenströme wachsen rasant. Sie zu bewältigen ist eine der größten Herausforderungen im Digital-Zeitalter. Drei Nachrichtentechniker der Technischen Universität München (TUM) entwickeln dafür einen Algorithmus, der bis an die Grenze des theoretisch Machbaren geht.
WeiterlesenNervenzellen im Gehirn live zuzusehen, war lange ein Traum für die Neurowissenschaften. Heute gelingt dies Arthur Konnerth und seiner Forschungsgruppe an der Technischen Universität München (TUM) mit äußerster Präzision. Ihre Entdeckungen sind bisweilen überraschend – und weisen den Weg zu neuen Therapien für Demenzerkrankungen wie etwa Alzheimer.
WeiterlesenWie hilft ein Robotik-Forscher gelähmten Menschen dabei, das Gehen wieder zu erlernen? Indem er Robotern die Fähigkeiten und Bedürfnisse von Menschen beibringt. Gordon Cheng von der Technischen Universität München (TUM) verbindet auf völlig neuartige Weise Robotik mit den Neurowissenschaften. Er entwickelt Roboter mit Gefühl.
WeiterlesenSie bestimmen die Form unserer Haare, verdauen unser Essen und kämpfen gegen Krankheitserreger: Ohne Proteine läuft im Körper nichts. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) identifiziert 18.097 dieser Eiweiße und damit fast alle Proteine des Menschen. In Zukunft soll so für jeden Menschen eine individuelle Therapie möglich werden – auch gegen Krankheiten wie Krebs.
WeiterlesenWelchen kosmischen Katastrophen entstammen sie? Sicher ist: Die hochenergetischen Neutrinos, die die Physikerin Elisa Resconi von der Technischen Universität München (TUM) mit dem Neutrino-Teleskop IceCube am Südpol aufspürt, kommen von außerhalb unseres Sonnensystems. Weil die Elementarteilchen mühelos jegliche Materie durchdringen, versprechen sie einen völlig neuen Blick ins Universum. 2017 lässt sich sogar erstmals ein Blazar in vier Milliarden Lichtjahren Entfernung als Neutrino-Quelle bestimmen.
WeiterlesenDie DNA kann mehr als nur Gene speichern. Ein Physiker der Technischen Universität München (TUM) faltet und biegt die Erbgutmoleküle und setzt sie zu völlig neuen Formen zusammen. Denn das stabile Material eignet sich hervorragend als Baustoff für winzige Werkzeuge – etwa für die Medizin.
WeiterlesenEin Satellit vermisst die Schwerkraft unseres Planeten – und zeigt so, wie es tief im Inneren der Erde aussieht. Selbst für die europäische Raumfahrtagentur ESA ist es spannend, ob dieser Plan wirklich funktioniert. Ein großes internationales Forschungsteam, das von der Technischen Universität München (TUM) koordiniert wird, schafft es: Mit Daten aus dem Weltraum erzeugen sie ein neues Bild unserer Erde. Es sieht aus wie eine Kartoffel.
WeiterlesenAuf dem Mars gab es früher Wasser! Den Beweis dafür findet die NASA in Mineralien auf der Oberfläche des Planeten – mit einer Messmethode, die ein Doktorand der Technischen Universität München rund 50 Jahre zuvor entwickelt hat. 1961 erhält Rudolf Mößbauer dafür den Nobelpreis, mit damals erst 32 Jahren.
WeiterlesenOPs am offenen Herzen sind riskant. Deswegen macht Chirurg Rüdiger Lange nur einen winzigen Schnitt in der Haut, wenn er eine neue Herzklappe einsetzt. Im Jahr 2000 ist der Mediziner der Technischen Universität München (TUM) der erste Chirurg weltweit, der mit dieser minimalinvasiven Technik operiert. Das senkt die körperliche Belastung des Eingriffs für Patientinnen und Patienten.
WeiterlesenWas Albert Einstein vorhergesagt hat, gelingt 1995 einem ehemaligen Physik-Studenten der Technischen Universität München (TUM). Wolfgang Ketterle erzeugt einen neuen Aggregatzustand: ein Quantengas. Es entsteht bei tiefsten Temperaturen, fast am absoluten Nullpunkt. 2001 wird er dafür mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
WeiterlesenDie wichtigste chemische Reaktion des Lebens, die Photosynthese, bleibt lange eines der größten Rätsel der Biologie. Wie wachsen Pflanzen allein mit Licht, Luft und Wasser? Erst 1985 löst ein Team um den Chemiker Robert Huber von der Technischen Universität München (TUM) dieses Rätsel – und erhält dafür wenig später den Nobelpreis.
WeiterlesenDen Chemie-Nobelpreis erhält Ernst Otto Fischer 1973 für ein eigentlich unmögliches Molekül: das Ferrocen. Dass es aufgebaut ist wie ein Sandwich mit einem Eisenatom in der Mitte, entdeckt Fischer an der heutigen Technischen Universität München (TUM). Die Entschlüsselung dieser Struktur erweitert unser Verständnis davon, wie Atome miteinander verbunden sein können.
WeiterlesenÜberlebende eines schweren Unfalls leiden oft lange an den Folgen. Manche haben entstellte Gesichter oder verlieren ganze Gliedmaßen. Doch die Plastische Chirurgie kann ihnen helfen. Eine junge Ärztin begründet 1958 diese Disziplin in Deutschland und wird zum Vorbild für eine ganze Generation von Chirurginnen und Chirurgen.
WeiterlesenEine Universität ohne Computer? Was heute undenkbar scheint, ist in den 1950er Jahren noch normal. Doch an der späteren Technischen Universität München (TUM) arbeitet damals schon einer der ersten Großrechner Deutschlands. Mit der riesigen Maschine begründet der Nachrichtentechniker Hans Piloty die moderne Informationstechnik an den Münchner Hochschulen – obwohl er beim Bau noch mit großen Problemen kämpft.
WeiterlesenRot und Grün: Diese Farben verkörpern das Leben. Wie die roten Pigmente im Blut und der grüne Pflanzenfarbstoff Chlorophyll aufgebaut sind, entschlüsselt der Chemiker Hans Fischer an der heutigen Technischen Universität München (TUM). Weil er den Blutfarbstoff Hämin sogar vollständig im Reagenzglas nachbaut, erhält er 1930 den Nobelpreis. Denn das galt lange als unmöglich.
WeiterlesenEs ist eines der auffälligsten Gebäude Münchens: der Justizpalast am Stachus. Sein Schöpfer, der Professor Friedrich von Thiersch von der späteren Technischen Universität München (TUM), prägt die Stadt in der Prinzregentenzeit und schafft auch in weiteren deutschen Städten spektakuläre Bauten. Der Architekt setzt dafür neueste Bauweisen und Technologien ein.
WeiterlesenNotstromaggregate, Schiffe auf den Weltmeeren und LKW auf den Straßen: In fast allen von ihnen läuft heute ein „Diesel“. Seit 1893 bewegt Rudolf Diesels Motor die Welt. Die Erfindung begann mit seinem Studium an der späteren Technischen Universität München (TUM) – und einem Feuerzeug.
WeiterlesenBayern ohne gekühltes Bier? Undenkbar! Doch bis ein junger Ingenieur 1875 die erste praxistaugliche Kältemaschine entwickelt, ist die Kühlung von Getränken sehr aufwändig: Professor Carl Linde von der späteren Technischen Universität München (TUM). Aus seiner Erfindung entsteht ein Weltkonzern. Unseren Alltag prägt sie bis heute – mit weit mehr als gekühltem Bier.
WeiterlesenDer wohl bekannteste technikverliebte Märchenkönig gründet 1868 die „Königlich-bayerische Polytechnische Schule“ – die spätere Technische Universität München (TUM). Sie ebnet nicht nur Bayerns Weg vom Agrarland zum Industriestaat, sondern bringt Erfindungen hervor, die die Welt verändern. 150 Jahre später ist sie eine der besten Universitäten Europas.
Weiterlesen