Wann Donnerstag 17. Mai 2018 – Sonntag 26. August 2018
Wo
NS-Dokumentationszentrum München
Max-Mannheimer-Platz 1
80333 München
Kontakt nsdoku@muenchen.de; 089 233 67000
Mehr erfahren www.ns-dokuzentrum-muenchen.de
Sie dokumentiert die personellen und institutionellen Veränderungen sowie die Indienstnahme der Hochschule für die Kriegsvorbereitung und Rüstung. Rekonstruiert wird zudem die Vertreibung jüdischer und politisch missliebiger Hochschullehrer und die Anpassung und Selbstmobilisierung von Professoren im NS-Regime.
Im Zentrum stehen die Entwicklung von Lehre und Forschung an den einzelnen Fakultäten und die Ideologisierung und Militarisierung der ganzen Hochschule. In einem Ausblick werden die Entnazifizierung und der Umgang mit der Zeit des Nationalsozialismus nach 1945 betrachtet.
Kurator der Ausstellung ist Winfried Nerdinger, Prof. für Architekturgeschichte an der TUM von 1986 bis 2012 und Direktor des Architekturmuseums, Emeritus of Excellence der TUM und Gründungsdirektor des NS-Dokumentationszentrums München.
Die Ausstellung wird am 17. Mai 2018 um 19 Uhr eröffnet mit einer Begrüßung durch den Präsidenten der TUM, Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann, und einem Festvortrag des renommierten Freiburger Zeithistorikers Prof. Dr. Ulrich Herbert über die Rolle der Universitäten im „Dritten Reich“.
Öffnungszeiten:
18. Mai – 26. August 2018
Di – So von 10 – 19 Uhr
An Feiertagen geöffnet, auch wenn es sich um einen Montag handelt
Eintritt: regulär: 5 €, ermäßigt: 2,50 €, Jugendliche unter 18 Jahren kostenfrei
Eröffnung kostenfrei