Was bewegt die Menschen, die sich für Forschung und Lehre an unserer Universität engagieren? Sie investieren in Bildung – unseren wichtigsten Rohstoff. Sie fördern Innovation und die Ausbildung verantwortungsvoller Eliten. Und viele möchten der Technischen Universität München (TUM) etwas zurückgeben für ihren eigenen Erfolg im Leben.
„Die TUM ist spitze bei der Förderung von Firmengründungen: Jedes Jahr entstehen hier 70 neue Unternehmen. Studierende und Wissenschaftler finden beste Bedingungen, um aus ihren Ideen innovative Produkte und Dienstleistungen zu machen. Das Erfolgsrezept ist das Zusammenwirken von exzellenter Forschung, den besten Köpfen aus aller Welt und die professionelle Start-up-Begleitung durch die UnternehmerTUM. Ich freue mich, auch in Zukunft mit der ‚Unternehmerischen Universität‘ mutige Menschen und ihre spannenden Ideen zu fördern – und gratuliere der TUM sehr herzlich zu ihrem 150-jährigen Bestehen!“
Unternehmerin Susanne Klatten ist die bedeutendste Mäzenin der Technischen Universität München. Sie gründete und fördert die UnternehmerTUM GmbH und leistete einen der größten Beiträge zur Universitätsstiftung. Darüber hinaus stiftete sie den Lehrstuhl für Empirische Bildungsforschung und unterstützte die Universität über mehrere Jahre als Mitglied des Hochschulrats. (Bild: Astrid Eckert)
„An der TUM habe ich erfahren, was deutsche Ingenieurskunst wirklich bedeutet. Deshalb fördere ich Forschungsprojekte und junge Talente.“
Ingenieur Dr.-Ing. Daniel Tomic rechnet den Erfolg seines Familienunternehmens Tomic TEC GmbH auch seiner Ausbildung an der TUM an. Als Dank dafür unterstützt er die Universitätsstiftung. (Bild: Astrid Eckert)
„Es ist mir wichtig, der Gesellschaft und der TUM etwas zurückzugeben.“
Informatik-Absolvent Stephan Wolf ist einer der ersten ehemaligen Deutschlandstipendiaten, die nun selbst junge Talente mit diesem Stipendium fördern. Auch als Mentor steht er seiner Stipendiatin Anne Nyokabi (re. im Foto) zur Seite. (Bild: Astrid Eckert)
„Es gibt nichts Schöneres, als in die Jugend zu investieren. Es gibt kein besseres Ziel, als das geistige Potenzial für die Zukunft unseres Landes zu entwickeln.“
Roland und Uta Lacher fördern vielversprechende Forschungstalente und Studierende mit einem Fonds unter dem Dach der TUM Universitätsstiftung. Maschinenbau-Absolvent Roland Lacher führte seine Unternehmensgründung Singulus Technologies AG zum Erfolg auf dem Weltmarkt. Für ihr Engagement ernannte die TUM das Ehepaar zum Senator und zur Senatorin ehrenhalber. (Bild: Astrid Eckert)
„Die TUM muss ihren Platz in der internationalen Spitzengruppe in Forschung und Lehre halten, damit soziale Sicherheit und wirtschaftlicher Wohlstand erhalten bleiben. Bei dem sich verschärfenden Wettbewerb um die besten Köpfe der Welt brauchen wir neben dem starken Engagement des Staates immer mehr eine aktive Unterstützung einer leistungsfähigen und einsatzbereiten Bürgerschaft.“
Dr. Otto Majewski stiftete aus seinem Privatvermögen zahlreiche Stipendien für Studierende. Er engagiert sich für unsere Universität als Kuratoriumsmitglied im Bund der Freunde und als Vorsitzender des Karl-Max-von-Bauernfeind-Vereins. Otto Majewski ist außerdem Ehrensenator und Ehrenbürger der TUM. (Bild: Andreas Heddergott)
„Die TUM gehört zu den innovativsten Universitäten Europas: Sie ist hervorragend geführt und engagiert sich in allen relevanten Zukunftstechnologien. Sie kann die weltbesten Professoren gewinnen, um ihre Studenten auf Weltspitzenniveau zu erziehen. Damit hat sie einen enormen Anteil an erfolgreichen Start-ups und intubiert konventionelle Firmen, die sich neu erfinden müssen, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. All das führt zu zukunftssicheren Arbeitsplätzen und sozialer Stabilität. Es ist wunderbar, über die Universitätsstiftung diese Entwicklung fördern zu könnnen.“
Friedrich Schwarz und das Technologieunternehmen Rohde & Schwarz gehören beide zu den Stiftern der TUM Universitätsstiftung. Unser Alumnus und Ehrensenator Friedrich Schwarz führte das Unternehmen seiner Familie über mehrere Jahrzehnte. Vor allem für unsere Ingenieurwissenschaften ist Rohde & Schwarz einer der wichtigsten Forschungspartner. (Bild: Rohde & Schwarz)
„Verantwortungsvolle Unternehmer denken vorausschauend. Begabten jungen Menschen die Chance zur Entfaltung zu geben und Kräfte zu mobilisieren, fördert langfristig und nachhaltig den Wohlstand aller.“
Ingeborg und Johannes B. Ortner unterstützen Talente auf vielfältige Weise: mit Preisen, Förderung für Forschungsprojekte. Nicht zuletzt ermöglichten sie den Bau eines Campus-Kindergartens in Garching: das Ingeborg-Ortner-Kinderhaus. Unser Ehrensenator Johannes B. Ortner (rechts im Bild) hat die nach ihm benannte Stiftung zur Förderung der TUM ins Leben gerufen. (im Bild links: Ingeborg Ortner, Mitte: Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht, Geschäftsführerin des Studentenwerks München; Bild: Uli Benz)
„Unsere Universitäten brauchen private, materielle Unterstützung, um im internationalen Wettkampf bestehen zu können, der Staat allein schafft es nicht. Wir betrachten es als unsere Pflicht dabei zu sein.“
Chemiker Dr. Karl Wamsler zählt zu den prominentesten Gründern unserer Universitätsstiftung. Im Gedenken an unseren 2016 verstorbenen Mäzen und Ehrensenator (links, mit Präsident Wolfgang A. Herrmann) riefen der Chemiekonzern Clariant und die TUM den Dr. Karl Wamsler Innovation Award für Katalyse-Forschung ins Leben. (Bild: Andreas Heddergott)
„Wunderbar hat die TUM das ehemalige Kloster Raitenhaslach umgebaut als Begegnungsstätte zum kreativen Gedankenaustausch. Hier unterstütze ich insbesondere Studentinnen und Wissenschaftlerinnen auf dem Weg ins Berufsleben. Jeder Euro ist hier gut in die Zukunft investiert.“
Unternehmerin Ingeborg Pohl fördert das neue Akademiezentrum der TUM in Raitenhaslach mit einem Studienfonds. So gibt die Ehrensenatorin unserer Universität vor allem Studentinnen und Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit, dort an Veranstaltungen teilzunehmen. (Bild: Astrid Eckert)
„Gerne unterstütze ich meine Alma Mater, weil ich meinen Physik-Studien an der TUM manches zu verdanken habe, weil ich stolz auf unsere Exzellenzuniversität bin und weil ich möchte, dass sie auch künftig an der Spitze bleibt und den Standort Bayern stärkt.“
Prof. Randolf Rodenstock ist ein gesellschaftlich engagierter Unternehmer. Der geschäftsführende Gesellschafter der familieneigenen Optischen Werke G. Rodenstock lehrt auch als Honorarprofessor an seiner Alma Mater, wo er Studierende in Corporate Governance unterrichtet. (Bild: Andreas Heddergott)